- Holzschliff
- Họlz|schliff 〈m. 1; unz.〉 zu kleinen Fasern geschliffenes Holz zur Herstellung von holzhaltigem Papier
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Họlz|schliff, der (Fachspr.):durch Abschleifen von Holz an rotierenden Schleifsteinen unter Zusatz von Wasser gewonnene Masse, die ein wichtiger Grundstoff in der Papierindustrie ist.* * *
Holzschliff,Holzstoff, Papierherstellung: vornehmlich aus Fichten-, Tannen-, Kiefern- und Pappelschwachhölzern durch mechanische Zerkleinerung gewonnenes Fasermaterial zur Herstellung von holzhaltigen Papieren und Kartons. Beim klassischen, 1843 von Friedrich Gottlob Keller (* 1816, ✝ 1895) erfundenen Steinschliff (Weißschliff) werden entrindete, unbehandelte Hölzer unter Druck und mehr oder weniger großer Wasserzugabe gegen einen aufgerauten, rotierenden Stein gepresst. Beim Braunschliff findet zunächst eine thermische Vorbehandlung (Dämpfen des Holzes) statt, wodurch ein Erweichen und Lockern der Zellverbände erfolgt und das anschließende mechanische Schleifen erleichtert wird. Der entstehende Schliff besitzt längere und geschmeidigere, jedoch braun gefärbte Fasern.* * *
Họlz|schliff, der (Fachspr.): durch Abschleifen von Holz an rotierenden Schleifsteinen unter Zusatz von Wasser gewonnene Masse, die ein wichtiger Grundstoff in der Papierindustrie ist.
Universal-Lexikon. 2012.